Blick nach Vorne: „Eine Niederlage ist eine Niederlage“, so der Tenor der Knights nach der sehr deutlichen Niederlage beim Spitzenteam aus Cuxhaven. Jetzt gilt es aber den Blick wieder nach vorne zu richten und die nächste Auswärtspartie ins Auge zu fassen, bevor es endlich wieder vor heimischem Publikum zur Sache geht. Die Ritter sind zu Gast beim Tabellenvierten Halstenbek/Pinneberg. Abgesehen von den beiden Spitzenteams Rostock und Cuxhaven ist der dritte Tabellenplatz im Bereich des machbaren, da es im Mittelfeld sehr eng zugeht. Daher gilt es für die Mannen um Coach Justin Dennis alles in die Waagschale zu werfen, um den Sieg zu erlangen. Das Hinspiel sollte allen noch in bester Erinnerung sein. So gewann man nach einem wahren Distanzwurffestival am Ende relativ deutlich. In diesem Spiel hatte man die beiden Topscorer auch weitestgehend im Griff. Dieses gilt es im Rückspiel zu wiederholen. Man muss 40 Minuten ackern und Levi Levine (21,5 Punkte pro Spiel) und Dominic Csender (21,0) permanent unter Druck setzten und ihnen das Leben schwer machen. Jeder wird gefordert sein und muss sich in der Trainingswoche das nötige Selbstvertrauen zurückholen, um am kommenden Sonntag bereit zu sein. Die Ritter müssen bei diesem Spiel auf Paul Packheiser und wohl auch auf Jonas Homa verzichten.
Auch Justus Koch ist sich der Wichtigkeit des Spiels bewusst: „Pinneberg steht nicht ohne Grund auf dem dritten Tabellenplatz. Uns erwartet ein schweres Spiel, bei dem wir als Team zusammenspielen müssen. Was gegen Ellas und Kronshagen gut funktioniert hat war die Defense. Darauf kommt es nun gegen Pinneberg an, die viele versierte Spieler haben. Jeder muss auf sein Matchup schauen und alles in die Waagschale werfen.“