von Torsten Jaeger | 14. Okt.. 2018 | Spielberichte
Das Spiel gegen Bremerhaven ließ keine Wünsche offen: super erstes Viertel, dann ein Einbruch im 2. und 3. Viertel, ein nervenaufreibendes letztes Viertel mit viel Kampfgeist und am Ende knapp gewonnen.
2. Regionalliga Nord: Ebstorf Heide Knights vs. BSG Bremerhaven 80:78
Der vergangene Samstagabend soll den Ebstorf Heide Knights und ihren Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben, denn was sich in der Hohensee-Arena an jenem Abend abgespielt hat, kann wahrscheinlich von keinem Krimi überboten werden. Das Endergebnis spricht mit 80:78 für sich. Der Gegner, der den Rittern das Leben bis zur letzten Minute schwer machte, war der BSG Bremerhaven, die mit einem besonders jungen und schnellen Kader vom Eisbären Nachwuchs aus Bremerhaven angereist waren. Darauf haben sich die Gastgeber dementsprechend vorbereitet: Besonderer Aufmerksamkeit sollte dem Drei-Punkt-Wurf der Gegner gewidmet werden und man wollte in der Verteidigung für alles bereit sein.
Der Start konnte für Ebstorf wohl kaum besser verlaufen: Sie blieben von Anfang an in Führung, zeigten ein wache und schnelle Defense und konnten sich sogar in einem 16:0-Lauf extrem von den jungen Bremerhavenern absetzen. In der Offensive wurden die Systeme und Plays konsequent gespielt und gute Wurf-Möglichkeiten kreiert. Justin Dennis nahm richtig Fahrt auf und erzielte alleine im ersten Viertel 17 Punkte. Endstand der ersten Periode: 36:18.

Justin Dennis mit Zug zum Korb
Was in den ersten 10 Minuten gut klappte, sollte in den weiteren Probleme bereiten: Die Ritter fingen an sich auf dem Erfolg auszuruhen, wurden in der Verteidigung schläfrig und ließen sichtbar nach. Die Gäste sahen sofort ihre Chance und nutzten die ausgebremste Defense um sich einen Vorteil zu holen. So zogen sie immer wieder Fouls und gelangten an die Freiwurflinie. Die zweiten 10 Minuten überließen die Gastgeber mit 10:15 an die Gegner, was sich auf das Gesamtergebnis deutlich auswirkte: 46:33.
Die Halbzeitpause bewirkte kaum Wunder. Auch wenn die Defensive langsam wieder ins Rollen kommen wollte, fanden die Gäste immer bessere Abschlüsse und spielten immer schneller. Auch dieses Viertel verloren die Knights mit 16:23 (Gesamtergebnis: 62:56).
Aber dann wollte Jonas Homa seine Mannschaft wieder aktivieren und erneut Feuer in die Sache bringen. Der gerade mal 18 Jahre alte Starter der Heide Knights leitete die letzte Periode mit zwei Drei-Punkt-Würfen hintereinander gefolgt von einem Zwei-Punkt-Wurf und einem Schnellangriff in dem er unsportlich gefoult wurde ein. Die Aktionen brachten die Ebstorf Heide Knights zwar wieder auf die Spur, dennoch waren die Gäste so dicht dran, dass sie den Sieg nicht verschenken wollten. Vier Minuten vor Schluss stand es 73:70 und die gesamte Halle zitterte. Die letzten Minuten wurden durch die schnellen Fouls zu einer Ewigkeit. Als die Gäste dann auf Zwei Zähler an den Rittern dran waren und auch noch den Ballbesitz hatten, konnte man es nervlich kaum ertragen. Nachdem die Bremerhavener in der letzten Minute per Drei-Punkt-Wurf den Ausgleich von 78:78 erzielten, fasste sich Justin Dennis ein Herz und beendete das Spiel mit einem starken Zug zum Korb nicht nur gegen die Gegenspieler, sondern auch gegen die Uhr! Endstand also 80:78.

Jonas Homa und Jonas Bebert machten auch ein starkes Spiel
Heide Knights: Jonas Bebert (12 Punkte / kein Dreier), Benjamin Bormann, Konrad Burda (2/-), Justin Dennis (27/3), Frederik Homa, Jonas Homa (18/2), Daniel Klatt, Rouven Lopez (6/-), Georgij Mutjev (2/-). Paul Packheiser (10/1) und Jan-Lukas Villette (3/1)
von Torsten Jaeger | 10. Okt.. 2018 | Vorberichte
Der Drittplatzierte der Liga ist zu Gast beim Heimspiel der Heide Knights. Dabei handelt es sich um den Bundesliga-Nachwuchs der Eisbären aus Bremerhaven.
2. Regionalliga Nord: Ebstorf Heide Knights vs. BSG Bremerhaven (Sa. – 19:00 Uhr – Große Sporthalle Oberschule)
Am Samstag bestreiten die Ritter mit weißer Weste ihr zweites Heimspiel der Saison. Zu Gast ist der Eisbären Nachwuchs aus Bremerhaven.
Die Bremerhavener stehen mit einer Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage nur knapp hinter den Knights in der Tabelle und sollten sich als hartes Stück Arbeit herausstellen. „Wir hatten jetzt ein Wochenende Spielpause. Deshalb ist es umso wichtiger einen guten Start zu erwischen.“ ist Coach Niebuhrs Vorgabe an die Mannschaft. Bremerhaven ist ein junges talentiertes Team, dass viel Gefahr von der Dreipunktlinie ausstrahlt. Gegen solch junge Mannschaften „ist es besonders wichtig körperlich zu spielen und das Tempo zu kontrollieren!“ spricht Niebuhr eine deutliche Sprache.

Konrad Burda und Jonas Bebert unter dem gegnerischen Korb
Die Heimmannschaft will hingegen den Schwung aus dem Spiel gegen den Kieler TB mitnehmen. Hier spielten die Ritter mit viel Spaß und Einsatz. Dennoch sieht Niebuhr auch hier Raum für Verbesserungen: „Gegen Kiel haben wir wirklich viele gute Ansätze gezeigt. Wir müssen trotzdem darauf achten, weniger Fehler zu machen.“ Basketball ist ein Spiel der Läufe – umso wichtiger ist es, die jungen Eisbären gar nicht erst zubeißen zu lassen, sondern ihnen direkt einen Maulkorb anzulegen. Dafür kann Niebuhr auf einen vollen Kader zurückgreifen. Für die Knights liegt es jetzt an den letzten zwei Trainingseinheiten, voll reinzuhauen um direkt gut in das Spiel zu starten.
von Torsten Jaeger | 30. Sep.. 2018 | Spielberichte
Die Ebstorf Heide Knights gewinnen ihr erstes Auswärtsspiel souverän. Dabei entschieden die Ritter jedes Viertel in Kiel für sich!
2. Regionalliga Nord: Kieler TB vs. Ebstorf Heide Knights 58:83
Nicht Derby-Time, sondern Debut-Time war am 29. September in Kiel. Erstes Auswärtsspiel, erstes Spiel von Paul Packheiser und Tjark Lademacher, erster Auswärtssieg, erstes Spiel für unseren U15-Nationalspieler gegen eine Zonenverteidigung.
Wie sich der Sieg gestaltete? In den ersten Minuten zerfahren. Schnell gelangten die Knights in Foulbelastung, Kiel fing konzentrierter an und hielt die ersten Minuten mit. Während Rouven Lopez im letzten Spiel die heiße Hand besaß, war es diesmal Justin Dennis. Der Kanadier machte locker flockige 10 Punkte in 6 Minuten und zog den Rest mit. Einer folgenden geschlossenen Teamleistung konnten die Sharks nichts entgegenbringen. Mit starken Rotationen in der Defense und gut gelaufenen Sets wurden den Haien früh die Zähne gezogen. 11:25 aus Sicht der Heimmannschaft war ein gutes Spiegelbild des Spielgeschehens nach dem ersten Viertel.

Justin Dennis hatte besonders im ersten Viertel ein gutes Händchen
Zur Viertelpause hatte das Kieler Kampfgericht technische Probleme, wodurch die Viertelpause etwas verlängert wurde. Doch auch von diesem Einschnitt ließen sich die Knights nicht beirren. Coach Niebuhr wechselte viel durch, was das Spiel belebte. Einziges Manko im zweiten Viertel war die Verteidigung am Ball: „Wir haben die Kieler oft zu einfach zum Korb ziehen lassen. Es ist enorm wichtig, dass wir hier mehr auf unsere Prinzipien achten und unsere Gegenspieler im eins gegen eins besser halten können.“ Dem 8:0 Lauf der Heimmannschaft zum Ende der Halbzeit stellte sich dann ausgerechnet Tjark Lademacher in den Weg. Kalt wie eine Hundeschnauze traf er mit der Sirene von weit Draußen und stellte den 28:48 Halbzeitstand her.
In der Halbzeitpause nahmen die Knights sich vor, den Vorsprung noch weiter auszubauen und jedes Viertel zu gewinnen. Die Kieler stellten derweil auf eine Raum-Verteidigung um. Paul Packheiser und Rouven Lopez machten mit drei frühen Dreiern jedoch klar, dass die Knights auch hier gut gegenhalten können. „Kiel spielte viel Zone und wir konnten gut dagegen halten. Ein Zeichen, auch für die anderen Mannschaften der Liga, dass wir auch mit einer Zonenverteidigung gut zurechtkommen. “War Niebuhr mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Defensiv ließen die Ritter allerdings wieder locker. Bis Frederik Homa die Ritter als Energizer von der Bank belebte: Mit hohem Einsatz gewann er einige Bälle für die Knights und wurde von seinen Mitstreitern frenetisch gefeiert. „Die Atmosphäre hat mir super gefallen! Wir hatten ein tolle Stimmung, bei guten Situationen stand die Bank immer auf und feierte ihre Mitspieler. Das hat richtig Spaß gemacht!“ war auch Niebuhr begeistert. 40:64 stand zum letzten Viertel auf der Anzeige.
Hier kämpften die Kieler, trotz 24 Punkten Rückstand, schließlich war die Halle gefüllt und die Derby-Gegner aus Kronshagen waren eingetroffen. Ergebniskosmetik über das ganze Viertel war den engagierten Haien jedoch nicht möglich. 83:58 Endstand. Die Heidjer konnten die erste Kieler Halle mit einer ordentlichen Leistung erobern und jeden Spielabschnitt gewinnen. „Das war okay, wir haben unseren Job erledigt. Neben der Verteidigung am Mann müssen wir dabei vor allem lernen zu dominieren. Nach dem guten Start müssen wir diese Energie beibehalten und probieren jedes Viertel so hoch zu gewinnen.“ War das Schlussfazit von Coach Niebuhr.
Nach einem spielfreien Wochenende steht nach den Herbstferien ein Mammutprogramm an: Am 13. Oktober kommt der Bundesliga-Nachwuchs aus Bremerhaven nach Ebstorf. Anschließend fahren die Knights zum 1 Regio Absteiger nach Bremen, ehe der sehr starke Aufsteiger aus Walldorf (Hamburg) am 27. Oktober in der Hohensee-Arena aufschlägt.
Heide Knights: Jonas Bebert (8 Punkte/ – Dreier), Benjamin Bormann (2/-), Konrad Burda (16/4), Justin Dennis (20/3), Frederik Homa (1/-), Daniel Klatt (1/-), Justus Koch (7/1), Tjark Lademacher (6/2), Rouven Lopez (12/4), Paul Packheiser (6/1) und Tim Skoeries (4/-)
von Torsten Jaeger | 26. Sep.. 2018 | Vorberichte
Nach dem erfolgreichen Heimsieg geht es für die Heide Knights zu der Mannschaft des Kieler TB, die auch ihr erstes Spiel gewonnen haben und als schwieriger Gegner einzustufen ist.
2. Regionalliga Nord: Kieler TB vs. Ebstorf Heide Knights (Sa. – 19:45 Uhr – Reventlou Halle – Beseler Allee 45-53)
Nach dem ersten wichtigen Saisonsieg der Knights, geht es auswärts beim Kieler TB um die nächsten Punkte. Doch man sollte gewarnt sein. „Vor zwei Jahren haben wir dort die Meisterschaft verspielt, resümierte Coach Niebuhr. „Sie haben sich gut verstärkt und haben ihr erstes Spiel knapp gewonnen – es ist immer schwierig in Kiel zu spielen“.
Dennoch gehen die Ebstorfer als klarer Favorit ins Spiel. Coach Niebuhr weiter: „Wir haben gegen Bramfeld viele starke Phasen gehabt, uns aber auch ein paar Pausen gegönnt. Wenn wir unser Defensekonzept konsequent umsetzten, spielen wir sehr schnell und dadurch auch erfolgreich. Mein Team darf sich nicht ausruhen, sondern muss über 40 Minuten alles in die Waagschale werfen. Wenn wir auch die 50/50 Bälle kontrollieren, unsere Systeme hart und mit alles Überzeugung laufen haben wir gute Chancen, den Sieg mit nach Hause zu nehmen. „Wir hatten eine gute Trainingswoche und haben an unseren noch nicht perfekten Ansätzen intensiv gearbeitet.“
Erstmals im Kader stehen wird Neuzugang und Jugendnationalspieler Tjark Lademacher. Alle anderen Knights sind fit und brennen auf den zweiten Sieg in der noch jungen Saison.

Justin Dennis auf dem Weg zum Korb
von Torsten Jaeger | 23. Sep.. 2018 | Spielberichte
Die Ebstorf Heide Knights gewinnen ihr Heimspiel deutlich. Auch die Young Knights der mU12 fahren einen souveränen Auswärtssieg ein. Die Damen haben gut gespielt, aber leider verloren.
2. Regionalliga Nord: Ebstorf Heide Knights vs. Bramfelder SV 82:64
Wir schreiben den 22.09.2018. Die Heide Knights stehen wieder auf dem Parkett der Hohensee Arena. Zu Gast? Ein schwierig einzuschätzender Gegner aus Hamburg, der Bramfelder SV und für die Knights ein echter Prüfstein, da die Hamburger seit Jahren zu den Top Teams der zweiten Regio zählen. Nach einer Saison in der 1. Regionalliga, in der man viel Lehrgeld zahlte, wollte man zu Beginn der Saison in einen Rhythmus kommen und die Saison gut starten lassen.
Ebstorf startete das Spiel dabei ordentlich. Früh wurde klar, dass die Gäste, die ersatzgeschwächt antraten, eher die David Rolle einnahmen, während die Ebstorfer, tief aufgestellt, viel Druck ausüben konnten. Obwohl die Tiefe den Rittern einen großen Vorteil geben sollte, waren es die Bramfelder, die über viel Einsatz ins Spiel kamen. „Wir haben zu wenig 50/50 Bälle gewonnen. Die Gäste waren hier viel präsenter.“ War auch Coach Niebuhr nicht ganz einverstanden mit der Leistung seiner Mannschaft.
Dennoch konnten sich die Heidjer einen Vorsprung von fünf Punkten zum ersten Viertel (18:13) und 11 Punkten zur Halbzeit (38:27) herausspielen. Dabei zeigten die Lokalmatadore vor allem im Angriff schönes Teamplay: Sehr uneigennützig wurde der Ball bewegt, viele Spieler konnten sich von Beginn an in die Scorerliste eintragen. „Das war wirklich eine geschlossene Mannschaftsleistung!“ War auch Niebuhr an diesem Ende des Feldes zufrieden mit seinem Team.

Jonas Homa erwischt einen Sahnetag
In der Defense haperte es jedoch. Bramfeld kam vor allem über Schnellangriffe zu einfachen Punkten. Auch wenn phasenweise eine strukturierte Defense gezeigt Weise, kamen diese doch zu selten. Nach der Halbzeit warfen die Gäste noch einmal alles in die Waagschale. Bramfeld stellte auf Zonen-Verteidigung um, die Ebstorf gut ausspielte. Die guten Würfe fanden jedoch selten ihr Ziel. Ein minimaler fünf Punkte Vorsprung war das Resultat, ehe Rouven Lopez die Heidjer erlöste: Der Point Guard nahm sich ein Herz und ballerte in Viertel drei ebenso viele Dreier in den Korb – teilweise von weit Draußen. Ein 12:0 Lauf stellte eine zwischenzeitliche 20 Punkte Führung her. Bramfeld bäumte sich noch einmal auf und probierte über das ganze Feld Druck auszuüben, mehr als Ergebniskosmetik konnten die Gäste jedoch nicht betreiben.
Der Endstand von 82:64 war verdient für die Heimmannschaft die „Eine gute Teamleistung zeigte. Unsere Leistung unterliegt jedoch großen Schwankungen, wir machen uns das Leben selbst zu schwer. Wir nehmen zu häufig den Fuß vom Gaspedal. Wenn wir den Todesstoß im ersten Viertel setzen können, müssen wir das machen. Wir müssen lernen zu dominieren. Dennoch war das ein guter Anfang, die Fehler werden wir dann in der kommenden Woche aufarbeiten.“

Die Heide Knights laufen mit den neuen Hoodies zum Saisonbeginn ein
Heide Knights: Jonas Bebert (13 Punkte/ kein Dreier), Benjamin Bormann, Konrad Burda (12/-), Justin Dennis (10/-), Frederik Homa, Jonas Homa (18/2), Justus Koch (3/1), Rouven Lopez (17/4), Tim Skoeries (8/-), Jan-Lukas Villette (2/-), Andreas Wendler und Wenzel Wittersheim
Bezirksliga Ost mU12: Uelzen Baskets vs. TuS Ebstorf 15:109
Nun ist der Saisonauftakt doch noch geglückt. Die Young Knights der mU12 schlugen in ihrem zweiten Saisonspiel die Uelzen Baskets mit 109:15. Die Ebstorfer gingen als klare Favoriten in diese Partie und so dominierten sie das Spiel auch von Beginn an. Durch viele Fast-Break-Punkte wurde die Führung immer weiter ausgebaut. Es konnte viel durchrotiert werden, sodass jeder Spieler auf seine Einsatzzeit kam. Insgesamt konnte ein Fortschritt im Vergleich zum letzten Spiel beobachtet werden. So kann die Saison nach den Herbstferien weitergehen, wo dann die nächsten Spiele auf die Young Knights warten.

Timon Wendler setzt sich gegen 2 Gegner durch
TuS Ebstorf: Tim Latzko, Sebastian Loose, Marten Grochowski, Timon Wendler, Felipe Villamar, Bjarne Drewes und Hannah Kelle
Bezirksoberliga Damen: MTV Tostedt vs. TuS Ebstorf 71:41
Am Sonntagnachmittag waren die Ebstorfer Damen zu Gast beim MTV Tostedt. Die Ebstorferinnen starteten mit Schwierigkeiten ins Spiel und benötigten viel Zeit um sich einzufinden. Bereits in der zweiten Spielminute verletzte sich die Aufbauspielerin Alina Villette und fiel den Rest des Spiels aus. In der zweiten Spielhälfte änderten die Gäste ihre Verteidigung und spielten ab sofort eine Zonenverteidigung. Diese konnte viele einfache Züge der Tostedterinnen verhindern. Besonders Johanna Neuwirth glänzte im zweiten Abschnitt mit guten Würfen und schnellen Angriffen. Trainerin Christine Semmler zeigte sich trotz Niederlage zufrieden: „Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu finden. Trotzdem können wir mit unserer Leistung im ersten Saisonspiel in der Bezirksoberliga zufrieden sein.“

Johanna Neuwirth (mit Ball) machte eine gutes Spiel und Alina Villette (Nr. 13 im Hintergrund) verletzte sich gleich zu Beginn
TuS Ebstorf: Aenne Knobling, Alina Villette, Johanna Neuwirth, Viktoria Haufe, Michelle Odenius, Natalie Wenzel, Tessa Semmler, Tessa von Meltzing, Katharina Homp und Christine Semmler