Was war in den Sommerferien los!

3×3-Turnier am Raschplatz in Hannover am 20. Juli 2024

Relativ kurzfristig haben sich Hannes Wortmann, Justus Förster und Bjarne Drewes zum 3×3-Turnier am Raschplatz in Hannover angemeldet. Ohne jede Vorbereitung haben sie sich am frühen Samstagmorgen auf dem Weg gemacht. Bisher hatten alle drei Löwen keine oder nur wenig Erfahrungen mit dem rasanten Basketballspiel. Aber warum nicht auch mal etwas Neues ausprobieren? Am Raschplatz trafen eine bunte Mischung von Teams zusammen. Von der kleinen Hobbyrunde bis hin zu leistungsstarken Teams in der Altersgruppe U16. Das 3×3-Spiel ist sehr schnell und lässt während des Spiels kaum Zeit zu verschnaufen. Auch geht es bei dem Spiel etwas körperbetonter zur Sache. Mit diesen besonderen Herausforderungen mussten unsere jungen Löwen erst einmal zurechtkommen. Keine guten Grundvoraussetzungen, wenn man ohne Auswechselspieler unterwegs ist.

Unsere Löwen lieferten sich packende Duelle mit den anderen Mannschaften. Im ersten Spiel konnte nach einem holprigen Start ein Sieg eingefahren werden. Bereits im zweiten Spiel lieferten sich unsere Jungs ein Kopf an Kopf Rennen, wo sie sich in der Verlängerung geschlagen geben mussten. Im dritten Spiel kam nach gutem Start das Verletzungspech hinzu. Emma Drewes sprang für ihren verletzten Bruder ein und zeigte eine couragierte Leistung! Doch zu einem Sieg hat es dann doch nicht gereicht. Im letzten Spiel musst du das Löwen-Team gegen die Heim-Matadoren und das bisher ungeschlagene Team aus Hannover antreten. Ersatzgeschwächt haben unsere Löwen den Kampf aufgenommen und sich auch tapfer geschlagen, konnten aber den überlegenen Hannoveranern nicht viel entgegensetzen.

Ein spannender Tag in Hannover am Raschplatz ging mit vielen neuen Erfahrungen und viel Spaß zu Ende. Die Erkenntnis: 3×3 ist ein verdammt schnelles Spiel, aber es hat viel Spaß gemacht! Mit etwas Vorbereitung wollen die Löwen am nächsten Turnier wieder teilnehmen!

NBV-Camp in Sögel vom 31. Juli bis 04. August 2024

Die Sommerferien gehen zu Ende und die neue Basketball-Saison steht vor der Tür. Dann ist es gut, wenn eine Sommerfreizeit auch gleichzeitig eine Stimmung auf die neue Saison ist. Der NBV bietet seit Jahren eine Sommerfreizeit in Sögel an. Neben den täglichen Trainingseinheiten mit lizensierten Basketball-Trainern, steht das gesellige Miteinander auf dem Programm.

Am letzten Mittwoch machten sich sieben tapfere Löwen (Hannes Wortmann, Jonathan und Vincent Weiß, Emma Drewes, Theo Schmedtmann, Justus Förster und Bela Jeworowski) auf den Weg ins Emsland. In den fünf Tagen steht Basketball ganz oben auf der To-do Liste. Der Tag startete mit dem gemeinsamen Frühstück, um dann in der Sporthalle verschiedene Basketball-Skills zu erlernen oder zu verbessern. Neben dem Dribbling, dem Passen und dem Werfen standen verschiedene Angriffs- und Verteidigungsübungen auf dem Trainingsplan. Damit gemeinsame Erlebnisse nicht zu kurz kommen, standen Besuche im örtlichen Schwimmbad, Spieleabende und Grillabende auf dem Programm. Am heutigen Sonntag endet das Basketballcamps mit einem Abschlussturnier und kleineren Einzelwettbewerben. Nach der Siegerehrung bleibt nur wenig Zeit sich zu erholen, weil am Montag bereits die Schule wieder beginnt. Gleichzeitig ist es auch Trainingsauftakt für die neue Saison und die jungen Löwen haben sich mit dem Camp in Sögel eine gute Grundlage für die neue Saison aufgebaut!

Saison-Vorbereitung auch für die Sporthalle in Ebstorf

Die neue Saison steht vor der Tür und auch die Sporthalle muss vorbereitet sein dachten sich Axel Wortmann und Christian Drewes. Ein paar kleinere Instandsetzungsarbeiten waren nötig, damit in der Halle auch ordentlich Basketball gespielt werden kann. Axel Wortmann hat sich mit der Überprüfung der 24 Sekunden Anlage befasst, da diese in der letzten Saison öfter mal ausgefallen ist. Jetzt sollte die Uhr ohne Störungen einsatzbereit sein.

Nachdem Leo Niebuhr unseren Basketballkorb einer Belastungsprobe unterzogen hat (Norddeutsche Meisterschaft Ü35) mussten wir das Brett bereits austauschen, jetzt musste noch der Kantenschutz erneuert werden.

In diesem Zuge wurden auch die Basketball-Bretter gesäubert. Nicht jedem war bekannt, dass wir Plexiglas-Spielbretter haben, wo man eigentlich durchschauen kann… Wir sind startklar für die neue Saison! Ihr seid herzlich willkommen in der „Höhle der Löwen“, egal, ob als Spieler oder als Zuschauer!

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United World Games in Österreich

Für die zwei Löwinnen Emma Drewes und Clara Schulze fingen die Sommerferien dieses Jahr schon zwei Tage früher an. Denn vom 20.06.2024 bis zum 23.06.2024 fanden in Klagenfurt, Österreich die United World Games statt. Die Beiden hatten die Möglichkeit mit einem spontan zusammengeführten Team aus Spielerinnen aus Hannover (Linden Dudes), Celle (VfL Westercelle) und Bergkrug (TV Bergkrug) bei diesen United World Games teilzunehmen. Betreut wurden die Spielerinnen durch die Trainer*innen Jonas Körding und Emma vom Endt von den Linden Dudes.

Nach zehn Stunden Fahrt quer durch Deutschland und Österreich trafen sie an vier Tagen auf Teams aus aller Welt. Insgesamt nahmen dreißig Nationen in zehn Sportarten teil. Unser Team spielte am ersten Tag gegen zwei Mannschaften aus den USA, am zweiten Tag gegen zwei österreichische Teams. Die Löwinnen und ihr Team konnten sich mit ihren Leistungen zwar keinen Sieg holen, das Team hat sich aber stetig gesteigert. Besonders prägend war die Eröffnungsfeier, bei der die Mannschaft für Deutschland ins Stadion einlaufen durfte und so ihre Nation repräsentiert hat. Übernachtet wurde in einem Zelt auf dem Campingplatz neben dem Strandbad des Wörthersees, das ein weiteres Highlight war.

Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck, ging es am Sonntag wieder zurück. Sehr müde, aber glücklich kamen die beiden Löwinnen am Montagmorgen wieder in Uelzen an.

Wer hat eigentlich Basketball erfunden?

Basketball wurde von dem Kanadier Dr. James Naismith erfunden, der auch als kanadische Arzt und Pädagoge tätig war. Seine Schüler an der International YMCA Training School in Springfield in Massachusetts liebten harte Sportarten wie Football. Sie rannten sich um und suchten den physischen Kontakt. Naismith, so der Auftrag, sollte eine weniger robuste Alternative, einen körperlosen Sport entwickeln. Am 05. Dezember 1891 erfand er deshalb Basketball.

Seine Idee: Wer nicht mit dem Ball rennen darf, muss auch nicht per Tackling – ein taktisches Manöver, mit dem ein Spieler seinen Gegner aufhält – gestoppt werden. Stattdessen sollten seine Schüler den Ball passen, um gemeinsam an Lösungen und Erfolg zu arbeiten. Den Ball zu teilen, gilt seither als eines der Grundkonzepte des Basketballs.

Alles begann damit, dass Naismith seine Klasse in zwei Teams teilte und zwei Pfirsichkörbe an den Balkon nagelte. Um allzu intensiven Körperkontakt in Korbnähe zu verhindern, hingen die Körbe von Beginn an auf 3,05 Metern – daran hat sich bis heute nichts geändert. Diese Pfirsichkörbe, die „Baskets” hießen, waren der Grund dafür, dass die neue Sportart „Basketball” und nicht „Box Ball” oder „Naismithball” genannt wurde.

13 Regeln schrieb Dr. James Naismith auf. Diesen Grundregeln sollte Basketball folgen. Die wichtigste dabei: Regel Nummer drei. Sie verbot Spielern, mit dem Ball zu laufen und hat bis heute Bestand. Der Fokus lag auf dem Pass sowie dem Wurf. Selbst das Dribbling fand erst 1910 seinen Weg in den Basketball. Stattdessen hatten die ursprünglich neun Spieler pro Team feste Positionen, die sie nicht verlassen durften.